"Kal Kal Kal" schrie er, als er am Sonntag aus der Badewanne gehoben wurde. Dort hatte er zuvor sehr viel Spaß. Ella und Oscar stopften sich Trichter in den Mund und stießen dabei animalische Laute ins Badezimmer.
Warum befanden sich Trichter in der Wannne? Nun. Unser echtes Badespielzeug (Quietscheentchen) begann schon in Hamburg zu schimmeln. Ersatz fand sich in der Küche und deshalb wurde in den letzten Monaten ein nicht unerheblicher
Und während Oscar vorne trötete, schlich sich Mama von hinten heran und schnitt ihm etwa vier Zentimeter der nassen Haare ab. Oscar bemerkte nicht einmal, dass er gerade eine neue Frisur verpasst bekam, was bei der rekordverdächtigen Frisierzeit von etwa 0,8 Sekunden auch nicht verwundert.
Schlimm ist das Baden im Winter ja auch immer erst, wenn man dann tropfend und triefend neben der Wanne steht. Und da Oscar seit jeher beobachten kann, wie Ella immer "Kalt Kalt Kalt" schreit, wenn sie neben der Wanne tropft, hat Oscar dies nun übernommen. Geschrieen wird bei uns ja sowieso immer sehr viel. Die Eltern sind über Schreie mit Bedeutung da schon recht dankbar.
Am Samstag war mal wieder volles Programm: Erst wurde der Breitscheidplatz besichtigt, der derzeit sehr viele kindgerechte Attraktionen aufweist: Ein riesiges Hochhaus wird dort gebaut,
Danach feierte Papas Schule "Tag der offenen Tür", was für Ella und Oscar dahingehend getoppt wurde, dass auch die Türen, die an diesem Tag unlogischerweise verschlossen waren, vom Papa aufgemacht
Der Höhepunkt des Tages lag dann aber in Moabit und hört auf den Namen Rufus. Ellas und Oscars Cousin wollte bestaunt werden. Beide Kinder gaben dem Neuankömmling gerne den Schnuller und streichelten ihn.
Überhaupt kann Oscar ja ganz besonders gut "Ei machen".
Für Rufus war das natürlich ein großes Glück, denn ein echter Streichel-Profi lag da neben ihm.
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