Sonntag, 28. Februar 2010

Sie kam. Zerbrach die Banane. Und beruhigte.

Der Schnee ist nun verschwunden - sowohl im Vorspann vom "Sandmännchen" als auch in der Kreuzberger Realität. Und während der Schnee wochenlang konservierte Silvesterknaller und Weihnachtsbäume freigibt,k sind Ella und Oscar in einer ernsten Geschwister-Krise.

Ella wird in einem unglaublichen Tempo zu einem jetzt eher ruhigen und - für uns immer noch ungewohnt - nicht schwierigen Kind. Oscar dagegen ist in seiner ersten Sturm und Drang-Phase, in welcher es gilt, sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen.

Mit anderen Worten: Der Krieg ums Spielzeug ist eröffnet.
Ella legt Dominosteine. Oscar springt in die Anordnung und macht Schwimmbewegungen in den Domino-Kärtchen. Ella ist sauer und will das nicht auf sich sitzen lassen. Sauer reißt sie Oscar ein Kärtchen aus der Hand. Dieser hält mit aller Kraft fest und brüllt. Es wird körperlich, wie der Theaterkritiker sagt. Mama sagte gestern auch "körperlich". "Oscar ist irgendwie körperlicher als Ella", sagte Mama und meinte den kleinen Kerl, der nun brüllt und zetert und an Ellas Spielzeug zieht.
Ella bekommt dann manchmal Ärger, weil sie stärker ist als ihr Bruder und dieser daher manchmal auch mal zurückgestoßen wird. Oscar schreit dann wie am Spieß. Ella kriegt Schimpfe. Bringt ja auch nicht viel, Oscar auszuschimpfen, weil er Ellas Spiel zerstört hat. Das geht bei Einjährigen durchs eine Ohr rein und durchs andere raus.

Ella muss in solchen Momenten der Ungerechtigkeit immer weinen. Das verkneift sie sich dann aber so lange, bis jemand (Oscar, Mama oder Papa) sie das nächste Mal berührt. Dann jedoch bricht es aus ihr aus: "Du hast mir wehgetan", schallt es durch die Wohnung und Ella kann endlich weinen.

Es ist - und das sagen wir hier ausnahmsweise mal fern von jeder Ironie - nicht leicht, Oscars große Schwester zu sein.

Oscar übrigens hat ein neues Hobby und auch da kann er sich herrlich mit Ella zoffen. Oscar liebt, genau wie Ella, das kluge Telefonat. Vorzugsweise mit der Oma wird immer sehr gerne telefoniert. Während Ella natürlich durchaus am Informationsaustausch interessiert ist und wohl auch eine ungefähre Vorstellung entwickelt haben dürfte, was ein Telefongespräch überhaupt ist, sieht Oscar die Sache etwas reduzierter: Für Oscar ist Telefonieren ein Event. Ein Spiel. Er liebt das leuchtende Display und die Sprachausgabe via Lautsprecher. Dann hält er das Gerät in den Händen und beginnt mit der Kommunikation, die sich bei ihm derzeit auf die regelmäßig ausgestoßene Silbe "DA !" reduziert. Dieses "DA !" klingt ein bisschen wie ein begeistertes "Ja !", weshalb man sich mit Oscar wunderbar unterhalten kann, wenn man nur immer Fragen stellt, die er in der kleinen Welt seines Gesprächspartners mit "Ja" beantworten würde.
"Geht's dir gut, Oscar?"
"DA !"
"Wunderbar. Hast du denn schon gegessen?"
"DA !"
"Gab es Wurst?"
"DA !"
"Hast du mich lieb?"
"DA !"
usw... Oscar kann das im Prinzip stundenlang machen und auch diejenigen, die bislang mit ihm telefoniert hatten, haben recht lange durchgehalten.

Die gute Laune unseres Sohnes wird neben der als Provokation empfundenen Anwesenheit seiner Schwester nur um etwa 21.00 Uhr getrübt.
Um 21.00, da gucken wir schon gar nicht mehr auf die Uhr, denn es ist sowieso dann immer 21.00 Uhr, da merkt Oscar, dass er eigentlich ja zahnt.
Scheinbar kommen die Backenzähne. Das sind die ganz großen Herausforderungen für Kleinkinder. Backenzähne sind echte Brummer.
Um 21.00 also erwacht Oscar schreiend und verzweifelt fluchend. Es ist dann für Mama und Papa, die in letzter Zeit so oft und intensiv angeschrieen wurden, dass sie schon kurz vor der Kapitulation sind, nicht ganz leicht, den kleinen Wüterich zu bändigen.

Zunächst einmal hilft 30 Minuten gar nichts. Diese Zeit hält Oscar ein als Zeitraum, in welchem er prinzipiell für keinerlei Hilfe empfänglich ist. Wenn dann die 30 Minuten um sind, könnte eine Banane helfen.
Diese Banane allerdings muss in der Mitte zerbrochen sein, sodass Oscar in jeder Hand eine Hälfte halten kann. Dann kann es passieren, dass er das Zahnen vergisst. Um halb zehn.

Papa wusste, als Mama mal Ausgang hatte, nur noch "Banane". Oscar wartete entweder auf das Zerbrechen derselben oder auf Mama. In jedem Fall schrie er unbeirrt weiter, als Papa ihm die Banane in den Mund rammte.

Papa rief Mama an. Mama kam. Zerbrach die Frucht. Oscar war ruhig. Papa, der zuvor 60 Minuten angebrüllt wurde, war eingeschnappt und sauer auf alle: Auf Mama, auf Oscar und auf die Banane.

Zum Schluss Erheiterndes von Ella.
Ella ist komplett in Kreuzberg angekommen. Den Beweis lieferte sie am Samstag: Ella interessierte sich für einen seltsamen Buchstaben. Sie malte ihn auf und fragte, was das sei.
"Das ist das B, Ella", sagte jemand.
"Ella, was fängt denn mit 'B' an?"
Und dann antwortete Ella, wie Kreuzberger nun mal antworten: "Bioladen."

Sonntag, 21. Februar 2010

Filigranes Backwerk

In diesen Tagen - das fällt auf - wird so einiges besser, was vorher eher doof war: Das Wetter zum Beispiel.
Es taut.

Hier und da sieht man wieder den Bürgersteig unter den Füßen, doch der Sensationen nicht genug: Am heutigen Sonntag sahen wir das erste Mal seit acht Wochen einen trockenen Bürgersteig. Und gestern, da sahen wir ein Stückchen grüne Wiese, weshalb Mama rief: "Guck mal, grüne Wiese!" und alle Passanten stehen blieben und beim Anblick des fast vergessenen Chlorophylls mild lächelten.

Am Freitag Abend dagegen, trafen erstmals seit eben jenen acht Wochen Regentropfen auf das Haupt des Vaters, der mal eben um den Block ging.

An dieser Stelle nähern wir uns thematisch wieder den beiden Hauptdarstellern dieses Blogs, denn man darf nun durchaus fragen, weshalb der Vater bei Nieselregen mal eben um den Block geht.
Drehen wir deshalb die Zeit ein bisschen zurück: Es ist 19.10, Ella liegt artig im Bett und schläft. Im Ofen blubbert eine schmackhafte Lasagne. Fast nichts steht einem gemütlichen Abend zu zweit im Weg. Fast nichts.

Oscar findet nahezu alle Einschlafrituale vollkommen lächerlich. Und so wehrt sich der kleine Bursche allabendlich gegen Schlaflieder und horizontale Lagen. Auch im Reisebett, das sich zur Zeit in der Küche befindet, steht Oscar nur und brüllt seinen erstaunlich großen Ärger in seine aus Toastbrotpackungen und Nutellagläsern bestehende Umgebung.

Daher ließ sich der Vater gegen 19.10 seinen Sohn in die Trage schnallen und ging mal eben um den Block. Durch den Nieselregen stapften dann die beiden Männer des Hauses.
Oscar musste zunächst einmal lachen, weil er sich der Absurdität, im Schlafsack durch Kreuzberg zu latschen, während oben alles nach Lasagne riecht, scheinbar bewusst war.

Nach ein paar Minuten zeigte Papas Trick allerdings Wirkung: Oscars Augen wurden in der Obentrautstraße schwer, in der Hornstraße fielen sie zu und am Yorckschlösschen brachte ein monotones Grunzen aus der Trage Gewissheit. Oscar schläft! Vor 23 Uhr! 1:0 für Papa.

In der Wohnung angekommen wurde Oscar sachte aufs Bett gelegt. Später gebrauchte die Mama allerdings statt "sachte" die Worte "wie ein Trampel".
Jedenfalls wurde Oscar in diesem Moment wieder wach, erhielt ein Toastbrot und knabbert dieses lachend auf, während Mama und Papa die Lasagne aßen.

Dennoch. Bis auf diesen Freitag klappt das Einschlafen bei Oscar schon besser. Papa wird daher so schnell nicht mehr mit Oscar um den Block gehen.

Kommen wir zum älteren Kind.
Dieses sprach heute beim Frühstück folgendes:
"Oscar wird Onkel, wenn ich Kinder habe. Und wenn Oscar Kinder hat, dann bin ich Tante Ella. Und wenn ich keine Kinder mehr habe, weil die gestorben sind, dann..."
In diesem Augenblick unterbrachen Ellas Eltern das kleine Gedankenspiel.

Zuvor hatte Ellas Papa gezeigt, wie man mit Hilfe eines Croissants zwei an sich glückliche Kinder in schreiende Furien verwandeln kann:
Ella wollte den Rand ihres Croissant nicht essen, weil dieses komplett anders und echt blöd schmeckte als der Rest des Backwerks. Papa machte nun alles falsch.
"Komm, wir lassen Oscar das Ende abbeißen", sagte er. Ella und Oscar waren begeistert.

Oscar wurde nun Ellas Croissant entgegen gehalten. Da Oscar kein Freund von halben Sachen ist, griff er beherzt voll in das filigrane Gebäck hinein.
Ella erkannte die Gefahr und hielt schnell das andere Ende des Croissant fest.

Erste Schreie wurden hörbar. Beide Kinder verstanden die Welt nicht mehr und zerrten am Croissant, das - oh Wunder - nachgab und an einer Art Sollbruchstelle zerbrach.
Ella und Oscar heulten laut auf. Jeder mit einem unschönen, zerdetschten Franzosenbrötchen in der Hand.
Und was tun kluge Eltern in dieser Situation?

Sie verlassen die Küche, gehen ins Wohnzimmer und biegen sich dort vor lachen. Nicht sichtbar für die verzweifelten Kinder.
Am Schluss wurde Ellas Croissant mit einer dicken Nutella-Leimung wieder in Form gebracht.

Da wir uns heute ein bisschen in Details verrannt haben, hier die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche in Kurzform.
Jurij und Mira waren zu Besuch und gingen mit Ella und Oscar zur Sandmännchen-Ausstellung. Oma Berlin hat zweimal Babysitten dürfen, weil die Eltern bei der Berlinale waren. Ben kam zu Besuch und guckte mit Ella Kinderkanal.

Sonntag, 14. Februar 2010

Wo bitte ist der Wannsee?

Seitdem wir in dieser Woche in der Küche ein Reisebett für Kinder aufgebaut haben, um Oscar dort so richtig schön schreien zu lassen, wenn er schlafen soll, gibt es prinzipiell 4 Zimmer, in denen Oscar rein theoretisch schlafen könnte, wenn Papa abends nach Hause kommt.

Die spannende Frage, in welchem Bett der liebe Sohn denn wohl friedlich schlafen würde, wird meistens ernüchternd beantwortet, da Oscar noch immer recht wenig Schlaf braucht und sich daher immer wieder ins Wohnzimmer quengelt, wo er dann auch nicht immer schläft, sondern meistens dem Abendprogramm des Fernsehers folgt, während - dies kommt vor - alle anderen Familienmitglieder schlafen.

Deshalb also nun das sperrige Reisebett in der Küche. Hier kann er so richtig wüten, ohne dass er Ella wecken würde. Zweimal schon musste er sich auf diese Weise in den Schlaf schreien. Jedesmal allerdings wurde er bei seiner erneuten Wachphase, die so gegen 21.00 beginnt, aus der Küche getragen und aufs Fernseh-Sofa gelegt.

Übles hatte er am letzten Sonntag zu überstehen:
Der Blog war gerade getippt, da wurde Oma als Babysitter begrüßt. Die Eltern von Ella und Oscar machten sich aus dem Staub um einem Konzert zu lauschen.
Dank streitfreudiger Nachbarn in der Nähe des Veranstaltungsortes ging das Konzert gar nicht mal so schrecklich lange, aber Oma hatte in Kreuzberg dennoch aller Hände voll zu tun.

Schläft nämlich sonst wenigstens Ella in einer Tiefe, die man sonst nur von Steinen kennt, war diese wegen der Anwesenheit der Oma diesmal irgendwie wacher.
Oma, wie jeder Mensch leider nur ausgestattet mit zwei Armen, hantierte in der Wohnung herum, während Papa und Mama eng umschlungen das Konzert genossen.

Als sie wiederkamen, waren die Wohnzimmermöbel in eine Anordnung gebracht, die es der Oma ermöglichte, "Anne Will" zu sehen und gleichzeitig zwei Kinder im Wohnzimmer so zwischen Stuhllehnen und Tischplatten zu klemmen, dass diese seelenruhig schlafen konnten, ohne dass Stürze vom Sofa zu erwarten waren.

Von der nachfolgenden Woche sei berichtet, dass Ella Besuch von Kita-Kind Lucie hatte. Lucie spielt mit ähnlichem Enthusiasmus, nämlich gar keinem, wie Ella. So saßen, lagen und standen sich zwei völlig ideenlose Kinder im riesigen Kinderzimmer gegenüber. Erst kurz vorm Abholen, wie das halt so ist, tauten die zwei auf und es waren tatsächlich kleinste selbstständige Beschäftigungen erkennbar.

Wie absurd das ist, zeigte später Oscar.
Freitag war es wohl, als Oscar in vorbildlicher Manier still mit einem Bagger spielte. Dies ist das eine Kind.
Das andere Kind, Ella, lag etwas später brüllend und schreiend vor dem spielenden Oscar. Wahrscheinlich ertrug sie nicht den Anblick eines spielenden Kindes, da sie leider nicht über das Alleine-spielen-Gen verfügt.
Dennoch nahm sie Oscar den Bagger weg, krauchte, immer noch brüllend mit dem Gefährt ins Wohnzimmer und legte sich dort heulend auf die Dielen.
Oscar kam dann langsam hinterher und guckte nach seinem Bagger. Er fand ihn, in Tränen gehüllt, unter seiner Schwester.

Am späten Sonntag dann aber sprach Ella große Worte: "Das war der beste Tag der Welt!"

Was war passiert?
Ella durfte endlich mal auf den Fernsehturm rauffahren. Dort oben zeigte sie sich beeindruckt von der Höhe des Turmes und der Orientierungslosigkeit des Vaters, die sie allerdings mit dem Satz "Das da, wo es so blau ist. Das ist alles der Wannsee" toppen konnte. Was sie da Blaues entdeckte, war im verschneiten Berlin nicht ganz klar. Entweder die geräumten Straßen oder der Himmel.

Von Mama soll folgendes ausgerichtet werden: Oscar kann jetzt so richtig seine Zähne gebrauchen. Drei Tage lang knirschte er mit den Zähnen, jetzt kan ner richtig abbeißen und kauen. Glückwunsch!

Sonntag, 7. Februar 2010

Vielleicht sollten wir uns doch bei der BVG beschweren...

Betrachtet man die Bilder des heutigen Blog-Eintrages in ihrer chronologischen Reihenfolge, so wird man schnell eine zunehmende Verklebung und Verwahrlosung unserer Kinder beobachten können, ehe dann im vorletzten Bild die erlösende Badewanne dokumentiert ist.

Warum wir beide Kinder so lange von der Badewanne fern hielten, ist schnell erklärt. Zu viel Rotz befindet sich in den beiden kleinen Körpern. Rotz in der Nase, Rotz im Hals. Baden ist da nicht gut. Besser man klebt, als dass man kränkelnd baden muss.

Bei Oscar hat dies natürlich besonders sichtbare Folgen: Oscar hat immer noch fast ununterbrochen das große Bedürfnis, Nahrung aufzunehmen. Diese landet nicht immer direkt im Mund, sondern eben auch mal daneben und bildet dann zusammen mit dem Rotz einen Schmierfilm, weshalb Oscar zum Beispiel am Samstag praktisch nicht mehr vorzeigbar war.

Dies hielt die Familie aber nicht davon ab, an eben diesem Samstag mal Onkel Fredde und Tante Kati zu besuchen. Diese waren zum Teil übrigens selber verrotzt. Ella und Oscar freuten sich mal wieder über die anwesenden Tiere. Vor allem die kleinen Fische im Aquarium hatten es den beiden angetan. "Guck mal", sagte Ella weise. "Die Fische sind fast so klein wie Keime."

Auf der Rückfahrt geschah Ungeheuerliches. Der Busfahrer war vom plötzlichen Auftauchen einer Ampel, die - da muss er sich ganz sicher gewesen sein - fünf Sekunden vorher da noch nicht stand, so überrascht, dass er voll in die Eisen ging.
Ein jeder Fahrgast rief "Huch" und suchte nach Halt. Alle fanden schnell wieder ins Gleichgewicht. Bis auf Ella.

Die rutschte vom Sitz und knallte gegen die Rücklehne des Vordersitzes, worauf sie bis zum Aussteigen schlimm weinte und tatsächlich einen schlimmen Kratzer davontrug (siehe letztes Bild).
Später am Abend besprach man das weitere Vorgehen. Man könnte der BVG eine Beschwerdemail schicken. Ella war begeistert.
Als Papa dann aber erzählte, dass der Busfahrer dann wohl doll Ärger kriegen dürfte, wollte Ella doch keine Beschwerde-Mail mehr. Wir glauben einfach mal, dass des Busfahrers Gewissen aufgrund Ellas Geschrei schlecht genug sein dürfte. Vermutlich befindet er sich ohnehin unter den zahlreichen Lesern dieses Blogs. Eine Beschwerde-Mail wäre dann des Guten zuviel.

Man spekulierte auf der Rückfahrt dann noch über eventuelle Folgewirkungen des Kopfstoßes.
Wird schon nicht so schlimm sein, dacht man sich. Und Ella zeigte auch wirklich keinerlei Auffälligkeiten, bis sie dann beim Abendbrot zunächst aus ihrem Vanille-Joghurt eine Sonne bastelte und dann wirr sprach, indem sie einige Kinder-Reime durcheinander brachte.
Sie sagte: "Ich bin du. Und du bist du. Weil ein jeder essen will."
Vielleicht sollten wir uns doch bei der BVG beschweren...

Oscar wurde aufgrund seines Rotzes übrigens eine Impfung erspart. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, dachten die Eltern. Doch dann hörte man heute beim Frühstück im Radio, dass der Impfstoff für Oscar alle sei.
Oscars Fäustchen ging in die Luft. Der kleine Mann dankt der Bundesregierung dafür, dass sie zwischen den Millionen Impf-Dosen gegen die Schweinegrippe die Kinderschutzimpfung nicht mehr finden kann...

Das abschließende Video zeigt Oscar und Ella bei der offiziellen Fütterung der Schildkröte von Fredde und Kati.
Nepomuk, so der Name der Kröte, fühlte sich sichtlich wohl, als Oscar ihn mal kurz anhob und Ella ihm den Salat genau in den Lauf warf.
Immer wieder freut er sich jedoch, wenn Besuch wieder geht, vor allem, wenn Kleinkinder darunter waren...